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Entwicklung eines App-gestützten Planungstools, das die Auslegungs- und Planungsaufgaben für die Realisierung eines energetischen sowie ökonomischen Betriebs von Logistikzentren mit batterieelektrischen oder Brennstoffzellen-LKW, stationären Speichern, lokalen Energie- und Wasserstofferzeugungsanlagen sowie stabilisierender Netzanbindung übernimmt.
Die Verkehrswende beinhaltet einen grundlegenden und nachhaltigen Umbruch des gesamten Mobilitätssektors. Ziel ist es, den Verkehr ressourcenschonender, umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten. In der Logistikbranche stehen einem enormen Energiebedarf und der Notwendigkeit großer Speicher und hohen Ladeleistungen jedoch diverse Potentiale für Prozessoptimierungen gegenüber. Einerseits bieten die bebauten Flächen Möglichkeiten zur Erzeugung von erneuerbarer Energie, andererseits erscheint der Aufbau einer Infrastruktur für die Wasserstofferzeugung und -betankung ebenfalls vielversprechend zur Dekarbonisierung.
Die Verkehrswende und die Energiewende sind zwei Herausforderungen, denen sich Deutschland und Gesamt-Europa gegenübergestellt sehen. Unter der Voraussetzung, dass die Energie für Mobilität aus erneuerbaren Quellen erschlossen werden soll, sind diese Herausforderungen untrennbar miteinander verbunden und können nur zusammen gelöst werden. Eine spezielle Hürde stellt dabei jedoch die Branche der Logistik dar. Denn hier stehen einem enormen Energiebedarf und der Notwendigkeit großer Speicher und hohen Ladeleistungen diverse Potentiale für Prozessoptimierungen gegenüber. Einerseits bieten die bebauten Flächen umfangreiche Möglichkeiten zur Erzeugung von erneuerbarer Energie mittels Photovoltaik, andererseits erscheint der Aufbau einer Infrastruktur für die Wasserstofferzeugung und -betankung ebenfalls vielversprechend.
Energetische Transformation im Logistiksektor im Einklang mit den Verteilnetzen
Die Arbeit im Projekt erfolgt grob nach dem skizzierten Phasenplan.
Nach dem Zusammentragen der Grundlagen und Randbedingungen werden diese in konkrete Anforderungen an das Tool mit seinen vier Modulen überführt. Darauf aufbauend wird die Software mit ihren vier Modulen entwickelt und abschließend in einem Feldversuch in der Praxis erprobt und evaluiert werden.
Ehrung durch das Umweltministerium NRW (v.l.n.r.): Staatssekretär Volker Haase, Prof. Dr. Karl-Georg Steffens (Institut für postfossile Logistik), Lara Wever (Referatsleiterin VIII B4)
Gemeinsam mit den Projektpartnern Westfalen Weser, Schünke Logistik, XPERT Consulting & Management und dem Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme verfolgen wir das Ziel, ein nachhaltiges, wirtschaftliches und anpassbares Energiesystem zu entwickeln, das den Logistikbetrieb und das Stromnetz entlastet sowie Ressourcen schont.
Gefördert durch die Europäische Union und das Land NRW, ist EnergyHub ein Schritt in Richtung einer klimafreundlichen und effizienten Verkehrswende. Wir sind stolz auf die starke Zusammenarbeit im Konsortium und freuen uns, gemeinsam einen Beitrag zur nachhaltigen Zukunft der Logistik zu leisten!
Weitere Informationen finden Sie auch auf der LinkedIn-Seite von EnergyHub.
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